«Games To Listen» #163: «Titanfall»

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Was wurde nicht alles zu Respawn Entertainments «Titanfall» im Vorfeld berichtet. Revolutionärer Multiplayer, ein Shooter der das Genre vorantreibt. Im ersten Moment liefert «Titanfall» auch die geile Ballerkost. Schnellen Parkoureinlagen wie in «Mirror’s Edge», brachiale Action mit den Mechs aka Titanen. Dazu kommt noch eine unkomplizierte Steuerung und KI-Gegner, die auch Einsteigern sofort ein Erfolgserlebnis bieten.

Beim längeren Spielen fallen dann auch die etwas schwächeren Punkte des Spiels auf. Keine brauchbare Einzelspielerkampagne. Der Mutiplayerkampagnen Modus besteht aus einigen Zwischensequenzen vor den Multiplayermatches und einigen wenigen Audiologs während der Partie. Im Classic Multiplayer ohne Story bietet «Titanfall» mit Zonen einnehmen, zwei Varianten von Team Deathmatch, Last Titan Standing, Capture the Flag und einem Rotations Modus gerade mal fünf wenig innovative Modi.

Auch das Leveling- und Prestigesystem wurde direkt vom Konkurrenten «Call of Duty» übernommen. Die kleine Auswahl an Waffen machen «Titanfall» kompakter, bietet aber für Langzeitspieler auch weniger Herausforderungen.

Leider erscheint die Xbox One erst im September 2014 in der Schweiz. Somit werden die meisten auf den PC und die Xbox 360 ausweichen müssen. Die Xbox 360 Fassung lag uns zum Zeitpunkt der Aufnahme noch nicht vor. Wir haben «Titanfall» zu einem grossen Teil auf dem PC gezockt. Aber auch die Xbox One Version kam nicht zu kurz. Auf die eher kleinen Unterschiede gehen wir im Podcast ein. Uns macht «Titanfall» grossen Spass. Warum wir dem «Titanfall» 4 von 5 Gamesterpunkte gegeben haben, erfahrt Ihr in «Games To Listen» #163.

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