Gamester spielt «Die Landwirtschaft 2017» – oh Graus, dieser Bauer ist eine arme Maus

Dieser Bauernsimulator hat das Heu nicht auf der gleichen Bühne wie ich. Jetzt wollte ich doch einmal Hühner, Schafe, Kühe und Schweine züchten und Eier, Wolle, Milch und Gülle produzieren – der Weg zum Metzer kommt bei meinem Tier freundlichen Bauern hof nicht in Frage.

Doch die Tiere lassen sich nicht wirklich beherbergen – viel zu eintönig fallen die Arbeitsschritte aus. Gerne hätte ich mich ausgiebig um die Tiere gekümmert, ausgemistet, die Tiere auf die Weide oder in die Berge gelassen, mit einem Hund die Schafe wieder am Abend eingesammelt, etc. Davon ist «die Landwirtschaft 2017» jedoch weit entfernt – lediglich gefüttert wollen die Tiere werden.
 


 
Bei den Fahrzeugen stehen neun lizenzierte zur Auswahl, die Steuerung fällt dabei aber extrem holprig aus, auch die miese Kollisionsabfrage wäre bereits zu PS1-Zeiten mit Kopfschütteln bedacht worden. Macht denn der virtuelle Bauer etwas gut? Nun ja, die Präsentation ist okay, Anfänger freuen sich über eine grosse Karte, die aber sehr viel leblose Spielumgebung beherbergt.

Bauern-Fazit: Diese Simulation bringt höchstens folgenden Ertrag: die Gurke des Monats, äh pardon, der Saison. (raf)

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