Gamester spielt: «Tom Clancy’s The Division» – gemeinsam statt einsam zum Loot-Glück

Einzelgänger sind hoffnungslos verloren in dem verseuchten Manhattan. Die Dollar-Grippe hat Tausende hingerafft und nun liegt es an dem Spieler, soziale Kompetenz zu beweisen. Denn nur im Team wirst Du hier den nächsten Sonnenaufgang lebendig und mit einer ordentlichen Ladung Loot erleben.

Die zahlreichen Aufgaben in der offenen Spielwelt von Ubisofts Third-Person-Shooter ziehen den Spieler durch die superbe Optik tief ins Spielgeschehen hinein. Noch nie sah eine derart gebeutelte virtuelle Millionenmetropole so gut aus. Auch die wunderbar von der Hand gehende Cover-Mechanik und die Handhabe der Ausrüstung sorgen für Freude bei Steuerungs-Cholerikern. Lediglich die Schiess-Mechanik ist etwa bei dem mechanisch ähnlichen, jedoch aus der First-Person-Sicht spielenden «Destiny» deutlich besser.
Fummeleien mit dem Loot bleiben aber weitgehends aus – ihr könnt Euren Rucksack angenehm übersichtlich und einfach (ent-)packen, lediglich das Feature, dass der Spieler mit seinen Spielpartnern Sachen tauschen kann, fehlt noch, soll aber laut Ubisoft mit einem Patch bald nachgeliefert werden.
 


 
Ausgeliefert seid ihr insbesondere in der Dark Zone. Hier gilt ein eigenes Ranking-System und auch die Bezahlwährung ist eine andere. Hier könnt Ihr aktuell bis auf Rang 99 leveln (im normalen Spiel ist der Levelcap bei 30).

Wer hier nicht aufpasst, wird seine Erfahrung, Geld und Loot los – eine nervenaufreibende Sache, die insbesondere mit einem gut harmonierenden Team den Spielspass nach oben treibt. Ubisoft sagt bereits heute, dass die Spieler sich noch auf viele neue Inhalte freuen können – schon jetzt ist es aber klar, dass Ubisoft der erste Ausflug in die MMO-Welt durchaus gelungen ist. (raf)

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