Furioser Fuhrpark – die Autos im neuen «Need for Speed Most Wanted»

Sieben Jahre ist es her, da brachte der bislang erfolgreichste Teil der Need for Speed-Reihe – Most Wanted – die Autoverrückten auf der ganzen Welt um den Schlaf. Heisse Duelle bis in Nacht wird es ab sofort auch jetzt wieder geben, denn «Need for Speed Most Wanted» ist zurück. Mit noch mehr Action, einer sensationellen Grafik und einer offenen Spiele-Welt, die bis in den letzten Winkel erkundet werden will. Hinter jeder Ecke könnte das nächste Duell lauern, das den Spieler seinem Ziel – der Most Wanted zu werden – ein Stück näher bringt. Damit das auch gelingt, hat der Spieler die freie Wahl aus 41 waschechten Traumwagen. Die exklusive Palette reicht vom Aston Martin über diverse Lamborghini-Modelle bis hin zur neuen SRT Viper mit über 650 PS.
 
Musclecars
 

 
Wilde Verfolgungsjagden mit den Cops, waghalsige Sprünge vom Parkhaus-Deck oder halsbrecherische Duelle mit anderen PS-Verrückten durch die hintersten Winkel Fairhavens, der virtuellen Welt in Most Wanted – für jede Aufgabe hält das Spiel das passende Musclecar bereit. Klein, kompakt und selten präsentiert sich etwa die Shelby Cobra mit ihrem sieben Liter grossen V8 unter der Haube. Wer noch mehr auf dicke Hose machen will, der greift vielleicht zur neuen Viper, die mit ihrem gewaltigen V10 mit 8,4 Litern Hubraum und einer schier niemals enden wollenden Motorhaube nach Aufmerksamkeit giert. Und auch der 550 PS starke, limitierte Ford GT mit seinem Kompressor-V8 muss sich in diesem Reigen nicht verstecken und dürfte sich trefflich eignen, um den Cops eine lange Nase zu zeigen. Wer seinem Team den Weg freiräumen will, der greift zum Ford F150 SVT Raptor. Der gewaltige Pickup ist zwar kein Musclecar im eigentlichen Sinne, mit seinem 411 PS starken 6,2-Liter-V8 unter der Haube mangelt es diesem kräftigen Dinosaurier aber ebenfalls nicht an Muskelmasse. Am Steuer dieses Ungetüms verliert wohl jede Strassensperre ihren Schrecken.
 
Porsche
 

 
Auf allen fünf Kontinenten steht der Name Porsche für absolute Traumwagen aus dem deutschen Zuffenhausen. Auch in «Need for Speed Most Wanted» ist das nicht anders. Und so stehen denn auch gleich vier schnelle Modelle aus dem Schwabenländle bereit. Porsche-Fans mit Sinn für die Firmengeschichte können sich mit dem ersten von Porsche mit einem Turbolader bestückten Modell – dem 930 – auf die Piste wagen und dem Klang des klassischen Boxer-Sounds frönen. Deutlich schneller und vollgestopft mit jeder Menge Hightech, steht der erst kürzlich vorgestellte 911 Carrera S der 991-Modellreihe in den Startlöchern. Nicht nur auf der Nordschleife hat das 400 PS starke Coupé bereits sein Potenzial bewiesen. Doch selbst der neue Carrera S kann einpacken, wenn er auf den neuen Hybrid-Supersportwagen aus Zuffenhausen trifft, der ebenfalls auf den Strassen Fairhavens anzutreffen ist: Die Rede ist vom knapp 800 PS starken Porsche 918 Spyder Concept, der erst Ende 2013 auf die Strassen der realen Welt losgelassen wird.
 
Audi
 

 
Bei so einem potenten Reigen dürfen natürlich auch Modelle aus Ingolstadt nicht fehlen. Mit dem 560 PS starken und über 300 km/h schnellen R8 GT Spyder und dem kleinen, gemeinen A1 clubsport quattro stehen so auch zwei der exklusivsten Modelle mit vier Ringen auf der Haube parat. Der von einem V10 angetriebene GT Spyder verliess in einer überschaubaren Auflage von 333 Exemplaren die Fertigungshallen, der stärkste A1 des Portfolio mit sagenhaften 256 PS wurde ebenfalls 333 Mal gebaut und wechselte für knapp 50.000 Euro den Besitzer. In den teils engen Strassen von «Need for Speed Most Wanted» dürfte dieser kleine Brüll-Würfel für manch erstauntes Gesicht eines Sportwagen-Fahrers sorgen. Den offenen R8 GT hingegen mag vorziehen, wer schon vor dem nächsten Duell die komplett befahrbare Welt des neuen Racers von Criterion mit geöffnetem Verdeck erkunden, jedoch jederzeit für einen heissen Ritt gewappnet sein will.
 
Supersportwagen
 

 
Leistungswerte jenseits der 700 PS, Anschaffungskosten von weit mehr als 300.000 Euro und Fahrleistungen, die Autoverrückten das Wasser im Mund zusammen laufen lassen – die Rede ist von der Créme de la Créme des Sportwagenbaus – den Supersportwagen. Bei «Need for Speed Most Wanted» stehen diverse Modelle dieser Kategorie zur Wahl. Mit seinem 700 PS starken V12 im Heck und Anschaffungskosten von 313.000 Euro markiert der Lamborghini Aventador LP700-4 allerdings das Schlusslicht dieser illustren Gesellschaft – auch wenn man es kaum glauben mag. Denn neben dem Duo aus Pagani Huayra und Koenigsegg Agera R mit Preisen von mehr als einer Millionen Euro und Leistungswerten noch oberhalb von 700 und sogar 1000 PS, verlieren selbst Traumwagen wie der Aventador etwas an Strahlkraft.

Wer die Traumautos vom neuen «Need for Speed Most Wanted» ausprobieren möchte, kann das ab dem 31. Oktober tun. Dann ist das Spiel für PC, PlayStation 3, PS Vita und Xbox360 im Handel erhältlich. (pd/tom)

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