Gamester spielt: «Dead Island – Definitive Collection» – craftiger, blutiger Inselzombiezauber

Techland lässt blutrünstige Zombies in Bikini- und Badehosen erneut auf Euch los. Dabei umfasst die Collection «Dead Island», «Dead Island Riptide» sowie alle DLCs und Extramodi wie der inoffizielle PC-Mod «One Punch»-Modus. Neu hinzugekommen ist der Brawler «Dead Island Retro Revenge» der Euch mit seinem Grafikstil direkt in die Spielhallen der 90er katapultiert. Spielerisch ist es jedoch ein Endlosrunner. Mit einem Leben versucht Ihr mit verschiedenen Angriffen, Superattacken oder Magie die Gegner in Stücke zu hauen, während Eure Figur auf verschiedenen Bahnen, die Ihr taktisch wählen könnt, rennt.


 
Dank der Nextgen-Engine sehen «Dead Island» und «Dead Island Riptide» deutlich besser aus, ruckeln weniger. Besonders sieht man dies an dem neuen Belechtungssystem, dass das sonnige Tropensetting ins rechte Licht setzt. Wären die Zombies nicht da, ich würde sofort dort Urlaub machen. Auch die Protagonisten und Gegner sehen lebensnaher aus, die Lippensynchronität ist jedoch noch nicht gegeben.

Das Spielgefühl ist bei diesem Titel, wenn man das Setting mag, immer noch Spitzenklasse. Das Crafting-System ist tiefgreifend, das Aufleveln nun durch beide Games gleichförmig möglich. Klar hat das Game in Punkto Steuerung und Story seine Macken. Dennoch: Eine derart offene Welt mit so einer Unmenge an Aufträgen locken immer wieder in dieses Zombiesetting, das ich als Fan des alten Lucio Fulci Films «Zombi 2» als perfekt empfinde (raf)

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