Gamester spielt: «Overwatch» – erfrischender, kunterbunter Ballerspass

Blizzard haut einen FPS der Superlative raus. Es gibt zwar keinen Singleplayer-Content und auch zu Beginn nur 3 Spielmodi, doch hier endet auch die Manöverkritik.

In Punkto Spielbarkeit und insbesondere Charakter-Design ist Blizzard einfach DIE Hausnummer. Die 21 Helden strotzen vor Kreativität und deren Fähigkeiten sind dermassen different, dass selbst Einsteiger sich nicht an einem Helden festbeissen müssen.
 


 
Die zu Beginn 12 Maps sind höchst ausgeklügelt und sorgen dafür, dass Teamplayer mit Einzelgänger-Crews den Boden wischen. Insgesamt ist die kunterbunte Optik sowieso ein echter Hingucker. Technisch läuft das Game einwandfrei und diese Farbenpracht und der frische Comic-Look haben meine zwei Daumen nach oben mehr als verdient.

Die Preispolitik ist streitbar, denn neben dem zu zahlenden Vollpreis gibt es etliche In-Game-Purchase-Möglichkeiten, besonders die teuren LOOT-Boxen sorgen für ein Nase rümpfen. Doch da alles auch freispielbar ist, relativiert sich das Ganze etwas.

Gespannt bin ich auf kommenden (kostenlosen) Content und bin schon jetzt gefesselt von diesem spielerisch hochstehenden Softwarestück. (raf)

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