Gamester spielt: «Homefront: The Revolution» – nur für Ruckel resistente Rebellen

Was für ein Schreckensszenario! Die nordkoreanische Volksarmee übernimmt in der nahen Zukunft die Herrschaft in den USA. Als Rebellennovize Ethan Brady kämpft ihr gegen das Böse in einer ca. 12h langen Kampagne.

Dabei trumpfen die grossen Areale auf, die sich, je weiter der Spieler vordringt, immer weiter öffnen. Der Freiraum wird hier also kaum eingeschränkt und auch die taktischen Möglichkeiten variieren so stark.

 


 
Lockt Gegner in den Hinterhalt, lenkt ferngesteuerte Autos mit Bomben oder verfolgt Nebenquests. Auch das durchdachte Upgradesystem überzeugt.

Die Optik ist im Standbild hochklassig. Jedoch sind die technischen Patzer dermassen gross, dass lediglich Ruckel resistente Rebellen lange überleben. Der Spielfluss kommt nicht nur dermassen stark ins Stocken, sondern oft verfehlt der Protagonist das Ziel wegen den technischen Mängeln. Auch das automatische Speichern friert das Geschehen oft mehrere Sekunden ein und die teils dümmliche KI der Mitstreiter sorgt dafür, dass taktische Scharmützel ungewollt aufgedeckt werden.

Der Multiplayer beschränkt sich auf Koop für bis zu vier Spieler mit Story unabhängigen Missionen.

Insgesamt ein FPS mit tollen Ideen, der wegen der immensen technischen Schwächen aber nur: spielerisches Mittelmass erreicht. (raf)

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