«Games To Listen» #168: «Mercenary Kings»

Mercenary Kings

In Folge #168 von «Games to Listen» heuern wir bei der Söldnertruppe «Mercenary Kings» aus dem gleichnamigen Spiel an. In diesem 2D Shoot’em Up müssen wir in knapp 100 Missionen die Bösewichte von CLAW finden und erledigen. Das Spiel aus dem Hause Tribute Games wurde über ein Kickstarter Projekt finanziert und weil dort mehr Geld zusammengekommen ist als erwartet, kommen wir jetzt auch in den Genuss einer Konsolenversion.

Das Spiel bedient sich einiger Ideen aus anderen Spielgenres, so sammelt man während den Missionen allerei Gegenstände, die man zum Craften von Waffen, Mods und anderen Hilfsmitteln einsetzen lassen. Selbstverständlich muss man als Söldner auch Geld verdienen, damit man sich all die neuen Bleispritzen dann auch leisten kann. Das spricht direkt den Jäger- und Sammlertrieb in uns an und garantiert einigen Langzeitspass. Leider wird dieser dadurch getrübt, dass man eher wenig Abwechslung in den Levels hat und man schnell mal das Gefühl bekommt, alles schon mal gesehen zu haben.

Technisch kommt das Spiel in einer gelungenen 16Bit-Pixel-Optik daher und der schmissige Chiptunes-Soundtrack animiert zum Mitsummen. Am meisten Spass machte uns das Spiel im Online-CoOp-Modus für bis zu vier Spieler. Wer genug Freunde daheim hat, kann diesen Downloadtitel auch auf dem Sofa im Splitscreen-Modus spielen. Dank der coolen Grafik und den Anlehnungen an andere Spiele aus dem Genre vergeben wir für dieses Spiel 3.5 von 5 Rambo-Bandanas.

Eine ausführliche Besprechung von «Mercenary Kings» gibt es «Games to Listen» #168:

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