Gamester spielt «Skyrim Special Edition» – Rollenspielepos in aufpolierter Optik

«The Elder Scrolls 5: Skyrim» erschien im November 2011 auf PS3, Xbox 360 und PC. Auf dem PC lockte das Rollenspiel immer wieder mit neuen Mods, deshalb ist diese grafische Auffrischung insbesondere für Konsolenspieler interessant.

Wer «Skyrim» noch nie gespielt hat und US-Rollenspiele mag, erhält hier ein Meilenstein des Genres. Zudem sind alle erschienenen DLCs erhalten – Stunden, Wochen, ja wer mag kann hier Monate sogar Jahre verbringen.

Denn die riesige, offene Spielwelt bietet dem Spieler Unmengen an Freiheiten – es ist eine Art Fantasy-Welt-Baukasten, die Aufgaben, die hier zu erledigen sind, kaum aufzählbar, schier endlos.
 


 
Inhaltlich setzt das Game knapp 200 Jahre nach den Ereignissen in «The Elder Scrolls IV: Oblivion» an. Eine Weissagung spricht von der Rückkehr der Drachen, die dann auch eintrifft und Euch vor dem Tod bewahrt. Zuvor gestaltet Ihr aber im Editor in Genre-Manier Euren Protagonisten, die Auswahl ist dabei auch heute noch bestechend vielfältig.

Wer motzen mag, dem fallen die doch für heutige Massstäbe teils hölzerne Animationen auf und die NPCs sind nicht sonderlich vielschichtig. Doch dies ist bei der schieren Grösse, dem gigantischen Waffenarsenal, den unzähligen spielerischen Möglichkeiten leicht verschmerzbar.

Kurzum: Dank der erheblich verbesserten Optik mit dynamischen Tiefenschärfe und stabilen 30 FPS taucht Ihr noch mehr in die fantastische «Skyrim»-Welt ein.

Der Genre-Meilenstein wird zwar nicht spielerisch besser, jedoch schöner und ist insbesondere für Spieler, die aus unerfindlichen Gründen dieses Masterstück nicht gespielt haben, jeden Spielminute wert. (raf)

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