Gamester spielt «Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske» – schleicht oder meuchelt Euch durch fantastische Levelarchitektur

Vor vier Jahren begeisterte «Dishonored» die Gamester.tv-Redaktion und wurde in unsere Top 10 der besten Games des Jahres gewählt – die ungewöhnliche Schleich-Action begeisterte mit superben Spielvariante, mysteriösen Extrawaffen und Top-Optik.

Im Nachfolger stehen nun Corvo und seine Tochter Emily zur Spielauswahl bereit. Beide können die Aufgabe mit subtilem Schleichen oder brachialer Gewalt lösen. Dabei muss sich der Spieler jedoch bewusst sein, was seine Aktionen auslösen – wenn ihr wild meuchelt, wird sich dies auf den Chaosfaktor auswirken – mit all den Leichen werden so etwa Plagen schlimmer. Das ist ein Gamebreaker und sehr beeindruckend. Auch werden die menschlichen Charaktere sich dadurch verändern, die Geschichte und somit auch das Ende verändert sich somit.

 


 

Insgesamt ist die Optik im ähnlich grotesk schönen Stil wie der Vorgänger gehalten, jedoch weitaus bunter. Spielerisch könnt Ihr wieder äusserst spezielle Extrakräfte erarbeiten – Rattenschwärme herbeibeschwören wird somit ein normales Unterfangen.

Ein grosser Unterschied zum Vorgänger ist im offenen Leveldesign zu finden – dies ist weitläufig, oftmals überraschend und es gibt somit noch mehr Möglichkeiten die Abschnitte zu meistern – der Wiederspielwert steigt hier enorm.

Auch die vielen Sammelgegenstände motivieren, das automatische Speichern wird gern genommen wie auch die Rätsel neben dem Kampfgeschehen – die Profis dank offensichtlichen Hinweisen eventuell zu leicht fallen.

Alles in allem glänzt das Game mit einer einzigartigen Kombination von skurril schöner Grafik, meisterhaft-mystischen Fähigkeiten der Protagonisten, der Freiheit die Vasallen mittels roher Gewalt zu töten oder geschickt zu umgehen und dem Sahnehäubchen, dem frischen, offenen Leveldesign. (raf)

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