Gamester spielt «NieR: Automata» – extrem japanischer, verrückter Genremix

Achtung, es geht los mit einem vertikalen Shooter oder ist es ein Twin-Stick-Shooter oder doch horizontal! Ah, nein, es ist ein japanisches Rollenspiel oder doch ein Hüpf-Action-Mix?

Ich bin verwirrt, doch positiv, toll, es gefällt mir, was Platinum Games gleich zu Beginn losfeuert. Und dies ist tatsächlich nur ein Hauch von Verrücktheit, es wird noch viel konfuser, schräger, besser. «NieR: Automata» bietet rasante Kampfmechanik, tolle Bosskämpfe (riesig, voluminös, furchteinflössend, einzigartig). Die Spielmechanik ist dabei der Star, verpackt in einer ebenbürtigen, abwechslungsreichen Geschichte – die typisch japanisch sich Zeit lässt.

Auch die Menüs, Grafikstil, Animationen – alles ist extrem japanisch, teilweise gut gelöst, teilweise nicht mehr up-to-date – wie etwa die schwachen Menüs, schlechte Texturen oder leblose Spielewelt (die etwas der Geschichte geschuldet ist).

Dennoch: Ich kann es kurz halten. Dieses Spiel ist riesig, besonders, schräg und spielerisch höchst abwechslungsreich. (raf)

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