«SimCity»-Lead Designer Stone Librande interviewt Will Wright

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Auf welche Weise spielt wohl der «SimCity»-Erfinder das neue «SimCity» und baut seine Städte? Das Maxis Studio lud «SimCity»-Erfinder und Computerspiel-Legende Will Wright ein, das neue «SimCity» schon vor Veröffentlichung am 7. März anzutesten. Im ersten Part des zweiteiligen Interviews, der vergangene Woche veröffentlicht wurde, hatte Will Wright noch den Creative Director Ocean Quigley zu den Designentscheidungen im neuen Spiel interviewt. In der aktuellen Fortsetzung fragt nun Lead Designer Stone Librande Will Wright, welche Strategie er beim erfolgreichen Städtebau verfolgt. Wrights Antworten sind ab sofort in diesem Video zu sehen:

Über «SimCity»
Seit mehr als zwei Jahrzehnten tummeln sich in der beliebten Städtebau-Simulation Millionen virtueller Bürgermeister aus aller Welt. Ab dem 7. März 2013 wird der PC-Klassiker «SimCity» einer neuen Generation von Spielern zugänglich sein, die ihre Städte selbst gestalten und verwalten. Die GlassBox Engine des neuen «SimCity» sorgt dabei für eine bisher unbekannte authentische Simulation. Das Motto der Entwickler: Es gibt nichts, was sich nicht simulieren lässt – von bis zu 100.000 einzelnen Sims einer Stadt bis hin zur einzelnen Kilowattstunde Energie, die sich durch das Stromnetz einer Region von einer Stadt zur anderen bewegt. Dank des Modellbaucharakters und der Detailtreue stellt die Simulation das interaktivste und individuellste «SimCity» aller Zeiten dar.

Das neue «SimCity» ermöglicht erstmals, zusammen mit anderen zu spielen. In einer «SimCity» Region finden bis zu 16 spielbare Städte Platz. Alle Städte können von einem einzigen Spieler selbst übernommen oder mit Freunden oder sogar anderen Spielern aus aller Welt geteilt werden. Zu Beginn einer Stadtgründung werden viele Dinge festgelegt, beispielsweise wer in der Region spielt, welche Städte dort verfügbar sind, an welchen Grossprojekten derzeit gearbeitet wird und – was vielleicht am Wichtigsten ist – über welche Ressourcen und Vorteile die einzelnen Stadt-Planstellen verfügen. Ist das Ziel des Spielers der Aufbau eines Kohle-Imperiums? Ein Klick auf eine der verfügbaren Städte zeigt, wie viel Kohle unter der Oberfläche schlummert. Fehlt es an Ressourcen? Der Bau einer Müll-Metropole mit der Geld durch die Müllentsorgung der Nachbarstädte eingenommen wird, könnte die Lösung sein.

Genau darum geht es bei «SimCity»: Verschiedene Städte, die alle eine bestimmte Rolle übernehmen, um die Region zur vollen Entfaltung zu bringen. Ob der Spieler die Kontrolle über die gesamte Region übernimmt, Freunde zum Mitspielen einlädt oder neue Freunde finden möchte, um in einer offenen Region seinen Weg zu gehen, ist frei wählbar. Die Entscheidungen jedes einzelnen Bürgermeisters wirken sich dabei sowohl auf die eigene Stadt als auch die ganze Region aus. So entstehen neue Möglichkeiten, miteinander zu kooperieren oder gegeneinander um Erfolge zu kämpfen. Der neue Live-Service übermittelt dabei über Updates in Echtzeit neue Herausforderungen an die Spieler und stellt so kontinuierlich neue Spielfunktionen und -inhalte bereit.

«SimCity» erscheint am 7. März 2012 für PC auf Origin.com und im Handel und wird vom Maxis Studio im kalifornischen Emeryville entwickelt. Die Version für Mac erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2013. (pd/tom)

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